So langsam habe ich viel Routine und man gewöhnt sich an die meisten Sachen und Begebenheiten.
Die Abwechslung heute war ein Gespräch mit Mr. Banerjee, dem Teeplantagenbesitzer, der mich zum Abendessen eingeladen hat. Bin schon sehr gespannt. Seinen Koch kenne ich ja bereits und ich lerne dann auch mal sein Haus kennen. Das liegt inmitten eines Teegarten auf einer Anhöhe und ist über eine Treppe zu erreichen und hat einen unverbaubaren Ausblick ins Tal. Lasse mich überraschen. Der Termin steht noch nicht fest, aber bin auch noch etwas hier.
Nach meiner Arbeit am Nachmittag (der Rekord heute lag bei -10 Dioptrien und keine Brille) bin ich zusammen mit Puja nach Kuresong gefahren.
Puja ist eine nette junge Studentin, die mir schon mal hilft, wenn die Krankenschwestern irgendwo unabkömmlich sind. Und heute Nachmittag war so ein Tag.
In Kuresong waren wir, nachdem wir das Auto gewechselt hatten (das erste hatte Probleme mit dem Licht), bei meinem Schneider und haben meine neuen indischen Kleidungsstücke abgeholt. Dann schnell die SIM Karte aufladen, ab zum Schreibwarenladen Kleber kaufen, zur ATM Geld abheben und dann zum ortsansässigen Optiker, der hier vor kurzem aufgemacht hat. Dort habe ich etwa 40 weitere Herrenfassungen erstanden, weil ich zuwenige mit habe.
Und er, der Optiker, besorgt mir in Zukunft auch die Gläser zu einem noch besseren Preis als in Siliguri. Was für mich bedeutet, dass ich nicht mehr eine Tagestour nach Siliguri machen muß und ich auch etwas Geld sparen kann. Denn sparen ist jetzt angesagt! In Anbetracht dessen, dass ich deutlich mehr Augenüberprüfungen machen werden als vorher geplant.
Zum Abendessen gab es heute Reis mit frittierten kleinen regionalen Zucchinis, gebratenen Fisch, ein Fischcurry, gebratene Kartoffelstreifen (ähnlich Pommes nur deutlich besser), Salat aus Möhre, Gurke und Tomate und natürlich ein extrem scharfes frisches Chutney aus Chili, Salz, Tomate und Zwiebeln. Gewöhne mich dran.
Wobei Dewas (der Ehemann von Shila) heute schon der Meinung war ob ich überhaupt noch mit Messer und Gabel essen könnte. Hier wird alles mit den Fingern gegessen. Meine rechte Hand hat mittlerweile auch einen leichten Gelbstich von dem ganzen Kurkuma hier. Was auch durch intensives Waschen nicht abbekomme.
Apropos Waschen. Heute hat Shila mir einen großen Pott Wasser heiß gemacht und ich habe mich mal komplett warm gewaschen und nicht nur immer kalt. Bei dem kalten Wasser verfällt man schon mal schnell in den Katzenwaschgang.
Das ist auch eigentlich das einzige was ich hier vermisse: eine schöne heiße Dusche.
Aber wir Europäer mit unserem Reinheitsfimmel könnten viel Wasser sparen...............
(Heute mal keine Foto´s, habe keine gemacht.)
Die Abwechslung heute war ein Gespräch mit Mr. Banerjee, dem Teeplantagenbesitzer, der mich zum Abendessen eingeladen hat. Bin schon sehr gespannt. Seinen Koch kenne ich ja bereits und ich lerne dann auch mal sein Haus kennen. Das liegt inmitten eines Teegarten auf einer Anhöhe und ist über eine Treppe zu erreichen und hat einen unverbaubaren Ausblick ins Tal. Lasse mich überraschen. Der Termin steht noch nicht fest, aber bin auch noch etwas hier.
Nach meiner Arbeit am Nachmittag (der Rekord heute lag bei -10 Dioptrien und keine Brille) bin ich zusammen mit Puja nach Kuresong gefahren.
Puja ist eine nette junge Studentin, die mir schon mal hilft, wenn die Krankenschwestern irgendwo unabkömmlich sind. Und heute Nachmittag war so ein Tag.
In Kuresong waren wir, nachdem wir das Auto gewechselt hatten (das erste hatte Probleme mit dem Licht), bei meinem Schneider und haben meine neuen indischen Kleidungsstücke abgeholt. Dann schnell die SIM Karte aufladen, ab zum Schreibwarenladen Kleber kaufen, zur ATM Geld abheben und dann zum ortsansässigen Optiker, der hier vor kurzem aufgemacht hat. Dort habe ich etwa 40 weitere Herrenfassungen erstanden, weil ich zuwenige mit habe.
Und er, der Optiker, besorgt mir in Zukunft auch die Gläser zu einem noch besseren Preis als in Siliguri. Was für mich bedeutet, dass ich nicht mehr eine Tagestour nach Siliguri machen muß und ich auch etwas Geld sparen kann. Denn sparen ist jetzt angesagt! In Anbetracht dessen, dass ich deutlich mehr Augenüberprüfungen machen werden als vorher geplant.
Zum Abendessen gab es heute Reis mit frittierten kleinen regionalen Zucchinis, gebratenen Fisch, ein Fischcurry, gebratene Kartoffelstreifen (ähnlich Pommes nur deutlich besser), Salat aus Möhre, Gurke und Tomate und natürlich ein extrem scharfes frisches Chutney aus Chili, Salz, Tomate und Zwiebeln. Gewöhne mich dran.
Wobei Dewas (der Ehemann von Shila) heute schon der Meinung war ob ich überhaupt noch mit Messer und Gabel essen könnte. Hier wird alles mit den Fingern gegessen. Meine rechte Hand hat mittlerweile auch einen leichten Gelbstich von dem ganzen Kurkuma hier. Was auch durch intensives Waschen nicht abbekomme.
Apropos Waschen. Heute hat Shila mir einen großen Pott Wasser heiß gemacht und ich habe mich mal komplett warm gewaschen und nicht nur immer kalt. Bei dem kalten Wasser verfällt man schon mal schnell in den Katzenwaschgang.
Das ist auch eigentlich das einzige was ich hier vermisse: eine schöne heiße Dusche.
Aber wir Europäer mit unserem Reinheitsfimmel könnten viel Wasser sparen...............
(Heute mal keine Foto´s, habe keine gemacht.)
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