Dienstag, 29. Oktober 2013

Der letzte Tag in Indien

Heute ist mein letzter Tag meiner 34 tägigen Reise. 
Ging ganz schön schnell vorbei. Da ich die ganze Zeit über kein Sightseeing gemacht habe, bin ich auch heute nur mit einem Tuk Tuk nach Karol Bargh gefahren. So zu sagen ein Gebiet mit unendlich vielen Geschäften. Was macht man da? Bummeln gehen. 
Die meisten Highlights von Delhi kenne ich bereits und irgendwie habe ich auch keine Lust daran. 

In Karol Bargh kann man sich prima die Zeit vertreiben. Erstehe die ein oder anderen Sachen für meine Family und noch ein paar handgenähte Leder-Flip-Flops für den nächsten Sommer. Der hoffentlich kommen mag. Das Wetter ist in Deutschland zur Zeit ja nicht so der Bringer. 
11 Grad. 
Was soll ich da denn anziehen?? Hier in Delhi waren es heute zwischen 32° und 34° Grad. 

Nach meiner ausführlichen Shoppingtour (mußte noch ne Tasche kaufen) bin ich mit dem Tuk Tuk zurück gefahren und war anschließend im Hotel etwas zum verspäteten Mittag essen. 

indischer Salat
Es gab eine gemischte Tandooriplatte mit allerlei vom Hühnchen und unterschiedlich gewürzt. Und einen leckeren Salat. Wobei ich die ganzen Chilli weggelassen habe. 
Man kann sich auch unnötig quälen. 



Tandooriplatte






Danach war packen an der Reihe. Da wir am Samstag mit vier Mann alles nur irgendwie in den Koffer geworfen haben, habe ich es heute mit Sachverstand gemacht. Glaube ich zumindest. Denn das Gewicht bleibt trotzdem, egal wie man packt. 


Um 17 Uhr werde ich vom Emirates Flughafen Service abgeholt. Und sehr komfortabel zum Flughafen gefahren. Bei uns sind die meisten Taxen ein Mercedes aber hier ist es eine absolute Ausnahme, meistens sind es irgendwelche indische Klapperkisten. Von Automarken, von denen man im Leben nichts gehört hat. Oder fährt jemand einen Tata?? 

Danach kommt das übliche Prozedere eines Flughafens:Check in, Visa und Passkontrolle mit den richtigen Ausreise-Papieren und durch die Security. In Indien werden Frauen und Männer immer getrennt von einander kontrolliert. Frauen im Separee und Männer öffentlich. 
Das ist überall so, ob die Security am Flughafen, in der Shoppingmall oder in der Metro. 
Auch in der Metro gibt es gesonderte Abteile nur für Frauen. Zu mindestens in Delhi. Bei meiner ersten Fahrt hatte ich mich gewundert, wo alle Frauen abgeblieben waren, es ist nicht verboten als Frau in den anderen Abteilen zu sein, aber wenn man fast ganz alleine ist unter Männern dann schon. In fortgeschrittener Uhrzeit ist es auf jeden Fall eine feine Sache. 

 Jetzt warte ich auf den Abflug. Boarding Time um 20.50 Uhr Abflug um 21.20 Uhr 

Ankunft in Germany, nach umsteigen in Dubai um 7.50 Uhr. 

Bis dahin, Namaste

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Indian Eye Camp

Indian Eye Camp
mit einer heiligen Kuh

Info´s

Auf meiner Tour durch Nord-Indien 2012 bin ich, Ricarda Schmitz, im Teedorf Makaibari, etwa 40 km südlich von Darjeeling gelandet. Hier wird der berühmte Darjeeling Tee angebaut. Dort habe ich ein paar Tage bei einer Teepflücker-Familie gelebt und durfte am Dorfleben teilnehmen.

Das Besondere? Alle mit denen ich Kontakt hatte, strahlten eine innere Zufriedenheit aus und begnügten sich mit dem was sie ihr Eigen nannten. Dies ist aus der Sicht eines Europäers nicht besonders viel. Ein bescheidenes Dach über dem Kopf, Schulbildung für die Kinder (meistens nur die Jungs) ein wenig Ackerbau zur Selbst- versorgung und mit etwas Glück: fliessendes Wasser.

Das Erlebte: Während meines Aufenthalts, durfte ich mit den Tee-Pflückerinnen den Tee ernten und in der Fabrik den Tee sortieren. Eine sehr anstrengende Arbeit, wie ich finde. Der Verdienst? Für 8 Stunden Arbeit, traurige 1,54 € pro Tag.

Die Idee ist ein bisschen von meiner Arbeit, der Augenoptik, zurückzugeben. Ende September geht es los. Auf ins Dorf nach Makaibari im Himalaya. Dort werde ich 3 Wochen lang, meinen Beruf des Augenoptikers ausüben und die Brillenstärke der Einwohner bestimmen und für den richtigen Durchblick sorgen.

MIT IHRER MITHILFE
würde ich gerne mit einem Optiker in der Nähe von Makaibari die richtigen Brillen fertigen. Dafür bitte ich Sie um finanzielle Unterstützung um das Gelingen meines Projekt ´s zu sichern.

(von Sachspenden bitte ich abzusehen, da ich auch den Optiker in Indien unterstützen möchte. Eine fertige Brille kostet in Indien ca. 35 €uro.)