Sonntag, 27. Oktober 2013

Guten Morgen Deutschland!

Bei mir es schon seid geraumer Zeit hell und ihr habt diese Nacht die Zeit umgestellt. Es wird bei Euch jetzt auch wieder früher hell. 

Ich habe in meinem weichen großen Bett prima geschlafen. 

im Boutiquehotel, Golden Godwin mit nur 38 Zimmern

Auch wenn ich mich erst wieder an den Trubel einer 16 Millionen Megacity gewöhnen muss. 
In Makaibari wurde man immer durch die Natur geweckt. Viele Vögel, Sonnenaufgang, das Gemurmel wenn gebetet wurde und natürlich den Hahn nicht zu vergessen.

Wie versprochen hier ein paar Bilder und Eindrücke von gestern: 

das Bild ist noch von Freitag, Meena (rechts) und ihre liebe Schwester, sie hat uns
am Nachmittag immer mit heißem Tee versorgt, von ihr habe ich die Kette geschenkt die anhabe.

habe von Mr. Banerjee eine Kiste (1kg) First Flush und noch weiteren Tee geschenkt bekommen. Und hier wird sie gerade von  Hand beschriftet. Wird mir zu geschickt. 

beim Teatasting

ich mit Mr. Banerjee in seinem Büro

Chef Tee-Verkoster der für die Qualität verantwortlich ist, von ihm habe ich seinen
persönlichen grünen Tee bekommen

am Airport, schon etwas geknickt, Dewas und Shila meine Homestay Familie

Jetzt werde ich mich auf den Weg machen und versuchen ein Formel 1 Ticket zu bekommen. Gestern war im Internet noch an der Start und Zielgerade in der 4 vierten Reihe etwas frei. Vielleicht habe ich ja Glück. 
Werde berichten.............

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Indian Eye Camp

Indian Eye Camp
mit einer heiligen Kuh

Info´s

Auf meiner Tour durch Nord-Indien 2012 bin ich, Ricarda Schmitz, im Teedorf Makaibari, etwa 40 km südlich von Darjeeling gelandet. Hier wird der berühmte Darjeeling Tee angebaut. Dort habe ich ein paar Tage bei einer Teepflücker-Familie gelebt und durfte am Dorfleben teilnehmen.

Das Besondere? Alle mit denen ich Kontakt hatte, strahlten eine innere Zufriedenheit aus und begnügten sich mit dem was sie ihr Eigen nannten. Dies ist aus der Sicht eines Europäers nicht besonders viel. Ein bescheidenes Dach über dem Kopf, Schulbildung für die Kinder (meistens nur die Jungs) ein wenig Ackerbau zur Selbst- versorgung und mit etwas Glück: fliessendes Wasser.

Das Erlebte: Während meines Aufenthalts, durfte ich mit den Tee-Pflückerinnen den Tee ernten und in der Fabrik den Tee sortieren. Eine sehr anstrengende Arbeit, wie ich finde. Der Verdienst? Für 8 Stunden Arbeit, traurige 1,54 € pro Tag.

Die Idee ist ein bisschen von meiner Arbeit, der Augenoptik, zurückzugeben. Ende September geht es los. Auf ins Dorf nach Makaibari im Himalaya. Dort werde ich 3 Wochen lang, meinen Beruf des Augenoptikers ausüben und die Brillenstärke der Einwohner bestimmen und für den richtigen Durchblick sorgen.

MIT IHRER MITHILFE
würde ich gerne mit einem Optiker in der Nähe von Makaibari die richtigen Brillen fertigen. Dafür bitte ich Sie um finanzielle Unterstützung um das Gelingen meines Projekt ´s zu sichern.

(von Sachspenden bitte ich abzusehen, da ich auch den Optiker in Indien unterstützen möchte. Eine fertige Brille kostet in Indien ca. 35 €uro.)